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Mindestsicherung: was uns verschwiegen wird

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Da wird uns von offizieller Seite in Wien immer wieder mitgeteilt, bei der Mindestsicherung wären in der Mehrheit Österreicher die Bezieher und man könne nichts ändern, weil das in erster Linie zulasten der österreichischen Bezieher ginge. Dabei wird aber Eines manipulativ verschwiegen: Die Österreicher beziehen nur im geringen Ausmaß Mindestsicherung zu 100%, meist ist es nur ein Zusatzbetrag zu anderen Bezügen, auf die sie auf Grund von vorangehenden Beiträgen Anspruch haben, z.B. auf eine Mindestpension, auf Arbeitslosengeld u.ä. Außerdem ist es fast immer nur ein begrenzter Zeitraum, zu dem sie Mindestsicherung beziehen z.B. 6 Monate oder ein Jahr.

Dagegen sieht es bei Asylanten (die man ja als Zuwanderer betrachten muss, was sie eigentlich nicht sein sollten) ganz anders aus: die beziehen die Mindestsicherung zu 100%, weil sie ja daneben (jedenfalls offiziellerweise) kein anderes Einkommen haben und die Dauer des Bezugs ist zunächst einmal unabsehbar, jedenfalls auf Jahre hinaus. Ein Ende könnte ja meist überhaupt nur eintreten, wenn der Bezieher das Land verlässt und in seine Heimat zurückkehrt. Aber wer wird denn das schon tun, wenn er in Österreich so gut versorgt wird, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen?

Also bei der nächsten offiziellen Mitteilung über Mindestsicherung wollen wir mitgeteilt bekommen, wie viel Prozent davon für Asylanten/Zuwanderer ausgegeben wird und wie viel Prozent die Asylanten/Zuwanderer an der Zahl der Mindestbezieher darstellen. Dabei wird sich herausstellen, dass für den durchschnittlichen Asylanten/Zuwanderer doppelt so viel ausgegeben wird wie für den durchschnittlichen österreichischen Mindestsicherungsbezieher, und dass natürlich die Dauer seines Bezugs der Mindestsicherung ein Vielfaches von jener des Österreichers ist. Und da bei unserer großzügigen Asylzuerkennung (großzügiger als in jedem anderen Land) die Zahl der Bezieher aus Asylantenkreisen weiter zunehmen wird, ist wohl für die nächsten Jahre mit ansehnlichen Zuwachsraten zu rechnen.

Armer österreichischer Steuerzahler!

 

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