In den Diskussion über Frauenthemen drängen sich immer jene Frauen in den Vordergrund, die von Frausein offenbar nur einen begrenzten Begriff haben. Die vor allem keine Kinder zur Welt gebracht haben, oft auch in keiner dauernden Beziehung (gemeint ist eine heterosexuelle Beziehung, früher nannte man das Ehe) leben oder gelebt haben. Da scheint es oft, als ob sie neben einer beruflichen Karriere nur ein Thema haben. Freundlich gesagt: eine angeblich nicht vorhandene Gleichberechtigung mit den Männern zu erkämpfen; und weniger freundlich gesagt: den Männerhass.
Wenn aber diese Damen das Übergewicht bekommen, sie, für die die Mutterschaft keine Bedeutung hat, sie, für die Mutterschaft oft als Weg in die Knechtschaft gilt, wohin würde es dann mit unserer Gesellschaft gehen? Nur Kinder sind die Zukunft! Und nur Mütter können uns garantieren, dass es eine Zukunft gibt. Unsere Gesellschaft hat den Müttern alles zu verdanken. Denn Mutterschaft ist nicht nur Lust und Freude, sondern auch Last und Verantwortung. Und wenn eine Mutter ihre Kinder nicht nur zur Welt gebracht hat, sondern auch aufgezogen und zu wertvollen Menschen werden hat lassen, dann verdient sie höchste Anerkennung. Und dessen sollte sich die Gesellschaft bewusst sein! Und dazu gehört auch, dass man nicht in erster Linie auf das Geschrei von Emanzen hört, die meist nur ein Leben für die eigene Selbstverwirklichung führen, sondern dass man die Mütter zu Wort kommen lässt, wenn es um Frauenthemen geht! Denn Müttern ist es zur zweiten Natur geworden, nicht nur bei sich selbst den Mittelpunkt der Welt zu sehen, sondern Liebe, Verständnis und Mitgefühl für andere empfinden zu können. Und mit einer solchen Einstellung und Weltsicht sollte diskutiert werden, nicht nur wenn Frauenthemen zur Diskussion stehen, sondern überhaupt.
Zum Glück aber ist die Anzahl der Frauen, die Ehe, Familie und Kinder wollen und haben, weit höher als jene der Kämpfer für Frauenrechte, die ein normales Frauenschicksal nie gehabt haben und nicht kennen, die vor allem das Glück der Mutterschaft und die Geborgenheit in einer Familie nie erfahren haben. Sie sind in der Minderheit. Und ihr Minderheitenschicksal und ihre Frustration als Normalität darzustellen und davon Forderungen abzuleiten, das wird dem Anspruch auf gerechte Beurteilung der Frauenthemen nicht gerecht. Fragt also nicht die Minderheit der frustrierten Emanzen, sondern erhebt bei den Frauen mit Kindern und Familie, wo Verbesserungen und Änderungen in der Frauen- und Familienpolitik nowendig sind!