Weltweite Migrantenströme

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Tausende Kilometer Reisestrecke sind für Hunderttausende kein Hindernis mehr, wenn es Anreize und Motive für die Reise gibt. Der Reisegrund kann an den Verhältnissen im Heimatland selbst liegen oder an den Verhältnissen im Zielland. Im Heimatland, wenn dort die Verhältnisse als unerträglich empfunden werden, wobei es da um Gefährdung der persönlichen Sicherheit oder um die wirtschaftliche Situation gehen kann. Im Zielland, wenn dort nicht nur die persönliche Sicherheit, sondern auch wirtschaftliche Vorteile geboten werden.

Was allerdings den Fall anlangt, dass die Verhältnisse im Heimatland den Anlass für die Reise geben, so fragt man sich, wieso man da tausende Kilometer Reiseweg auf sich nehmen muss und mehrere fremde Länder, darunter auch solche, wo Menschenrechte garantiert sind, durchqueren muss, bis man in dem vorher ausgewählten Zielland ankommt. Ganz offenbar sind es da die verlockenden Vorteile, die einem im Zielland erwarten, und nicht der Wunsch nach persönlicher Sicherheit.

In vielen Fällen ist Österreich das Zielland. In so vielen Fällen, dass es für viele Einheimische schon zu viel ist. Zu viel für das Sozialbudget, für die Situation auf dem Wohnungsmarkt, im Schul- und Gesundheitswesen, ja sogar für Polizei und Justiz. Da gibt es dann z.B. hier in Österreich, aber auch in anderen Länder mit einer vergleichbaren Situation, durchaus die politische Absicht, weitere Zuwanderung dieser Art zu unterbinden. Allerdings sind derartige Absichten bisher immer bloß Absicht geblieben. Entscheidendes hat sich nicht getan.

Und jetzt, was wird jetzt da angekündigt? Mehr von demselben, aber nichts Neues. Na, was wird das  schon bringen? Nichts! Nein da handelt es sich nur um politische Scheinmanöver, um es freundlich so zu bezeichnen.

Nein! Nur eine entschiedene neue Vorgangsweise kann da helfen: Keine Aufnahmeverfahren mehr, kein Asyl und kein Asylverfahren für Leute, die aus sicheren Nachbarstaaten kommen, und keine attraktiven Geld- und Sachleistungen, Einweisung in ein Flüchtlingslager, Versorgung nur mit dem Lebensnotwendigen und Aufforderung zur freiwilligen Aus- oder Weiterreise. Wenn das nicht fruchtet und es möglich ist, dann Abschiebung. Und keinerlei Versorgung außerhalb des Flüchtlingslagers!

Nur so, mit eigenen staatlichen Maßnahmen, kann sich da etwas ändern. Darauf warten, dass andere etwas tun, die EU oder andere EU-Staaten, etwa die an der Außengrenze, wird nichts bringen, schon allein, weil einzelne EU-Staaten das blockieren. 

Selbst ist der Mann!

Kategorie: Allgemein

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