Archiv für den Monat: November 2023

Generationengerechtigkeit

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Von jungen/jüngeren Leuten hört man immer wieder die Ansicht, die Ausgaben des Staates für die Pensionisten seien zu hoch. Zugegeben – ich bin Pensionist -, die Ausgaben sind hoch. Aber berücksichtigt doch, dass die Pensionisten – wenigstens die meisten von ihnen – vierzig Jahre und mehr produktiv gearbeitet und während dieser Zeit Steuern – vor allem auch Lohnsteuer – und Pensionsbeiträge gezahlt haben!

Und jetzt ein entscheidendes Moment für eine gerechte Beurteilung: Der Staat gibt auch viel Geld aus für die Altersgruppe von null bis 20/25 Jahre (allein für Schulen und Bildung). Wie viel gibt er aber dann im Vergleich für die Altersgruppe 60 bis 85 aus? Und da muss man noch berücksichtigen, was diese Leute an Pensionsvorsorge selbst mit ihren Pensionsbeiträgen eingezahlt haben!

Wenn man diesen Vergleich heranzieht, dann wird man zu einer gerechteren Beurteilung der Pensionsausgaben des Staates kommen. Es sind hohe Beträge, die da für die Alten, aber auch für die Jungen ausgegeben werden! Aber offensichlich ist uns das das wert und wichtig. Denn damit haben wir das Gesellschaftssystem und den sozialen Ausgleich, wie es unseren Vorstellungen – unserer entwickelten Sozialstruktur! – entspricht!

Wer das in Zweifel stellt, rüttelt an den Säulen unseres bestehenden sozialen Zusammenlebens! Und er kann gar nicht absehen, wie die sozialen Verhälnisse bei einer Änderung wären. Schaut euch nur andere Länder an!

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Die Balkan-Migration

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Die Migranten, die zu uns kommen, vor allem jene aus dem Orient, kommen zu
ca. 90% über den Balkan, mit letzter Station vor der Einreise in Ungarn.


100.000 und mehr in den letzten Jahren. Es waren auch schon noch mehr, und
es könnten in Zukunft auch wieder noch mehr werden.

Zum Glück sind derzeit Bulgarien und Rumänien keine Schengen-Staaten. Ihre Grenzen sind rundum
Außengrenzen, wo die Einreise kontrolliert werden muss. Schon aus dem
eigenen Interesse dieser Staaten. Bulgarien und Rumänien sind daher
(derzeit noch) Barrieren für die Migration vom Orient zu uns nach
Österreich und nach Mitteleuropa.

Wenn allerdings einmal Bulgarien und Rumänien Mitglieder des Schengen-Vertrages und ihre Grenzen
Schengen-Grenzen sein werden, dann sind sie nur mehr Durchgangsraum für
den Weg zu uns und nach Mitteleuropa. Und das vor allem für Migranten, die
es bis nach Griechenland geschafft haben, denn denen sind dann alle
Grenzen offen. Und wer es bis in dieTürkei geschafft hat, der braucht nur
mehr die türkische Grenze überwinden und dann gibt es für den an Grenzen
kein Hindernis mehr.

Österreich kann daher aus guten Gründen dem Schengen-Beitritt von Bulgarien und Rumänien nicht zustimmen, solange die Migration nicht auf anderem Weg unter Kontrolle ist. Dass dies aber so
bald der Fall sein wird, ist wenig wahrscheinlich. Nicht mit der bestehenden Regierung. Und nicht mit den diesbezüglich unbeweglichen und nicht reformfähigen EU-Behörden und Gerichten.

Wir sind da auf uns allein gestellt. Und die Regierung und der Kanzler sollten hart bleiben!
Wenigstens in diesem Punkt!

Kategorie: Allgemein

Wie Millionäre zu Milliardären werden

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Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu.

Aber wie kann man das auf Menschen und die moderne Gesellschaft anwenden. Wie kann man da aus einem kleinen Vermögen ein großes machen? Die Frge ist nicht zu schwer zu beantworten: Am besten und einfachsten mit Immobilienspekultionen.

Das heißt: Man kauft marode Unternehmen billig an und macht daraus florierende, die man dann teuer verkaufen kann. Oder man kauft billige Liegenschaften, denen man dann eine Wertsteigerung verschafft, z.B. durch Umwidmung, und verkauft sie dann teuer.

Selten geschieht das alles ohne Schädigung Dritter. Der Grund dafür kann Überspekulation und daraus folgender Bankrott mit Zahlungseinbußen der Gläubiger sein oder ganz einfach Übervorteilung des Verkäufers. Von steuerlichen Manipulationen sei hier weiter nicht die Rede.

Da entsteht auch die Frage, ob der Staat das alles zulassen soll. Dass manche Reiche immer reicher werden und in der Folge dazu auch die (jedenfalls relative) Armut ansteigt. Und dass viele Geldanleger durch Spekulanten geschädigt werden. Und dass zum Nachteil der Allgermeinheit es sich ausgerechtnet die Reichen steuerlich richten könne

Aber es sind wohl immer gewiefte Spekulanten geschickter und einfallsreicher als Politiker und Beamte, die da gegensteuern könnten.

Ja, da wird wohl immer so sein. Nur gut für den einfachen Bürger und Steuerzahler, dass ihm viele Machloikes verborgen bleiben und seine Zuversicht in Recht und Gerechtigkeit und die Klugheit der Regierenden nicht beeinträchtigen.

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Auswüchse des Kapitalismus

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Gas, Strom, Heizöl, Treibstoffe, Fernwärme
Billige Wasserkraft – teurer Strom
Kapitalismus pur!

Und die Regierung greift nicht ein.

Und die EU befeuert alles. Ungezügelte Geldvermehrung, Inflation und kein Ende.

Ist das Volk zu dumm, zu apathisch, um sich zu wehren? Was, wenn es sich jetzt mit den Lohn- und Gehaltsforderungen nicht durchsetzt? Ist dann die Apathie zu Ende? Und wenn es sich durchsetzt? Dann gibt es wieder einen neuen Inflationsschub.

Schöne Zeiten!

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