Na, jetzt werden sie die Impfpflicht beschließen. Gestern waren sie noch dagegen. Heute aber stimmen sie wie ein Mann dafür. Auf Kommando halt.
Na, die Politikergagen sind ja nicht schlecht. 10.000 Euro im Monat, und dafür braucht man nur auf gegebenes Zeichen die Hand heben oder sich vom Sitzerheben …
Da nimmt man schon im Kauf, dass man da immer wie eine Maschine auf Kommando richtig reagieren muss, wie es halt das Politbüro verlangt.
Und man wird doch da nicht selbstständig agieren wollen, etwa Hirn und Gewissen einschalten, den schließlich will man oben nicht unangenehm auffallen, sondern bei der nächsten Wahl wieder an wählbarer Stelle auf die Liste gesetzt werden.
Ja, da ist es halt so in unserer „Demokratie“, dass eine Handvoll Leute das Sagen hat. Und die vielen, vielen, die wir auch wählen und die wir auch – meistens recht ordentlich – bezahlen, sind nur Mitläufer, auf deren Meinung es gar nicht ankommt, wenn sie überhaupt eine eigene Meinung haben.
Ja, unsere ach so schöne Verfassung hat etwas Besonderes, das sie von anderen wirklich demokratischen Verfassungen unterscheidet: ein Wahlrecht, das sogenannte Listenwahlrecht, das alle Macht den Parteibüros gibt und den einzelnen Abgeordneten zur Nummer degradiert. Und außerdem wird damit garantiert, dass sich in einer Wahlperiode an den Machtverhältnissen unter den Parteien nichts verändern kann, weil es keine Nachwahlen gibt, wenn ein Mandatar wegfällt, wie dies in demokratischen Ländern üblich ist.
Also, da haben wir sie, unsere „Volksvertreter“, pragmatisiert und brav dressiert.
Braucht man sich da zu wundern, wie da manche Entscheidungen aussehen, die von ihnen getroffen werden? Abgehoben … und oft und oft mit den Wünschen der Mehrheit der Bevölkerung im Widerspruch
Und weil nur die wenigen Auserwählten entscheiden, ist es bei uns auch leicht, eine Impfpflicht einzuführen. Echte Demokratien, wo viele ein Mitspracherecht haben, tun sich da schwerer.