Was wir Älteren wollen und was wir nicht wollen:

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Ja, tatsächlich, wir, die Senioren, wir Pensionisten, wir haben eigene Vorstellungen, wie das Zusammenleben in unserem Staat gestaltet werden soll. Und wir bringen dabei unsere Erfahrungen ein, wir, die wir schon auf ein langes Leben zurückschauen können und Vergleichsmöglichkeiten haben.

Ja, die Jungen, die jetzt das Heft in die Hand genommen haben, die haben auch ihre Meriten, aber es fehlt ihnen die Lebenserfahrung und oft nehmen sie in ihrem Reformdrang, alles neu und anders machen zu wollen, zu wenig Rücksicht auf die Interessen der älteren Generation.

Denn wir Senioren haben unsere eigenen Interessen, die zum Teil auch von denen der Jungen abweichen. Wir Senioren sind für Recht, Ordnung und Sicherheit und für die Einhaltung von Recht und Gesetzen, vor allem durch die Regierung und durch die Behörden, auch bei der Grenzsicherung. Die Verbreitung von Verbrechertum, Gewalt, Bandenkriminalität und Drogendelikten, wie dies in letzter Zeit geschieht, gehört mit energischen Maßnahmen unterbunden. Wir Senioren halten auch nicht viel von progressiven linken Neuerungen wie Genderismus, Ehe für alle, Drogenfreigabe, fast unbeschränkter Demonstrationsfreiheit und Wegschauen bei den alltäglichen Disziplinlosigkeiten. Wir Senioren setzen vielmehr auf die traditionellen Werte. Dazu gehören Fleiß, Disziplin, Rücksichtnahme auf den anderen und Respekt vor dem Alter. Abgelehnt wird Verschwendung öffentlicher Gelder und Anbiederung an den modischen Zeitgeist ebenso wie übertriebener Internationalismus. Wir lehnen auch die übermäßige Zuwanderungspolitik der letzten Jahre ab, besonders wenn die fälschlicherweise als Flüchtlingshilfsaktion verkauft wird. Wir wollen nicht, dass ungeheure Geldbeträge als Nettozahlungen ins Ausland transferiert werden. Die finanziellen Ressourcen des Staates sollen vor allem im Inland verwendet werden, um hier bestehende Defizite zu beheben, z.B. im Gesundheitswesen. Wir Älteren denken aber auch an die Zukunft, mehr vielleicht als viele Junge es tun. Denn die Zukunft unserer Kinder und Enkel ist uns wichtig. Wir wollen, dass auch die in gesicherten Verhältnissen leben, frei von überschwappender Kriminalität und fremden, unösterreichischen Einflüssen, die unserer Gesellschaft nicht gemäß sind. Wir fordern daher ein ordentlich funktionierendes Bildungswesen, wie es in der Vergangenheit bestanden hat. Und wir wollen vor allem, dass ein Alter in Würde und ohne finanzielle Überlebenssorgen für jene gesichert bleibt, die ihr ganzes Leben lang ein geordnetes und auch finanziell abgesichertes Staatsganzes mitgetragen haben!

Und es ist keine Bitte, sondern eine Forderung an die Politik, dass diesen Wertvorstellungen der älteren Generation in gebührendem Ausmaß Rechnung getragen wird!

Aber ohne eine eigene Partei, eine Pensionistenpartei, die tatsächlich mit eigenen Abgeordneten die Interessen der Senioren vertritt, wird es nicht gehen. Denn welche der Regierungsparteien der letzten Zeit, welcher Politiker von ÖVP, SPÖ und FPÖ hat es verhindert, dass die Pensionen von Jahr zu Jahr weniger wert sind? Keiner! Und soll es so weitergehen? Nein!

Die Österreichische Pensionistenpartei will bei den nächsten Wahlen kandidieren. Und sie braucht Ihre Unterstützung, wenn die Situation der Pensionisten nicht noch weiter verschlechtert werden soll. Allein wenn die Pensionistenpartei existiert, wird das die Parteien schon aufrütteln und sie werden sich hüten, in die wohlerworbenen Rechte der Pensionisten einzugreifen!!

 

 

 

 

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