Archiv für den Monat: Januar 2018

Das Lieblingslied eines echten alten Wieners

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Das ist nicht der Donauwalzer, das ist nicht der Radetzkymarsch, das ist nicht die Hymne der Töchter-Söhne, das ist ganz einfach

„Mei Muaterl wor a Weanarin“

Denn der alte Wiener liebt Wien, wie es einmal war und wie es jetzt nicht mehr ist. Wien, als es noch eine Stadt der Wiener war. Er liebt die Sitten und Gewohnheiten, die vielen Traditionen von damals und er hält die traditionellen Werte hoch: Freundlichkeit, Rücksichtnahme, Dankbarkeit, Fleiß, Disziplin.

Ja und deshalb hat er jetzt seine politische Heimat bei der neuen Pensionistenpartei. Denn jetzt ist er alt, er ist Pensionist und er tritt für die alten Werte und Tugenden ein, so wie sie die Pensionistenpartei vertritt.

Und wer ebenso denkt, der sollte die Pensionistenpartei unterstützen!

Weitere Information ist unter den Beiträgen zu finden, die hier unter dem Schlagwort „Pensionistenpartei“ abgedruckt sind. Die Schlagworte findet man hier auf der Seite am rechten Rand.

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Die Pensionistenpartei und die Wien-Wahl 2020

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Derzeit ist eine Pensionistenpartei in Gründung, die die besondere Interessenlage, die Pensionisten und Senioren in vielen Bereichen haben, in die Entscheidungsgremien, Nationalrat und Landtagen, durch eigene, deklarierte Abgeordnete einbringen und dort vertreten will. Die Pensionisten sollen in den Entscheidungsgremien nicht mehr bloß auf die mildtätige Berücksichtigung durch die Allgemein-Parteien angewiesen sein, sondern selbst gleichberechtigt mit entscheiden, so dass ihre Stimme echt gehört und beachtet werden muss.

Und diese Pensionistenpartei soll in den Wiener Wahlen im Jahr 2020 erstmals antreten. Alle Bemühungen der Gründungsmitglieder sind auf dieses Ziel hin ausgerichtet. Und wenn nur ein geringer Teil der Wiener Pensionisten und Pensionistinnen, der Wiener Senioren und Seniorinnen im Jahr 2020 die Pensionistenpartei wählt, dann kann der Wahlerfolg gesichert werden und dann kann die Pensionistenpartei in den Wiener Landtag und Gemeinderat einziehen. Man kann davon ausgehen, dass die Senioren generell ein gemäßigt konservatives Weltbild haben und eine demgemäß ausgerichtete Politik verfolgen werden.

Und was würde die Pensionistenpartei bei einem Erfolg bei den Wiener Wahlen 2020 bewirken?

Derzeit wiegt sich ja die SPÖ in der Hoffnung, im Jahr 2020 in Wien wieder die absolute Mehrheit zu erringen und ihre komplette politische Herrschaft über die Stadt fortsetzen zu können. Notfalls ist man ja auch bereit, die Koalition mit den Grünen fortzusetzen und auf diese Weise die links ausgerichtete Politik fortzusetzen. Dem allerdings würde die Pensionistenpartei, wenn sie bei den Wahlen Erfolg hätte, ein Ende bereiten. Denn für die Senioren und Seniorinnen ist zwar eine soziale Politik und der weitere sichere Bestand des Sozialstaates wichtig, aber nicht eine linke sozialistische Politik. Einer linken sozialistischen Alleinherrschaft in Wien würde daher die Pensionistenpartei in keinem Fall zustimmen. Je nachdem wie ihre Stärke sein wird, würde sie sogar eher für einen Machtwechsel eintreten.

Wie gesagt, derzeit ist die Partei in Gründung. Bis zur Wien-Wahl ist ja noch Zeit. Und die Bemühungen gehen weiter und finden auch Unterstützung. Leider werden aber diese Bestrebungen derzeit von den Medien noch totgeschwiegen. Aber die Pensionistenpartei wird kommen! Dafür garantiert ihr Initiator Peter F. Lang.

 

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Der Import von Welt-Konflikten

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Was sehen wir weltweit, wenn wir uns die Situation in der weiten Welt anschauen? Viele Probleme, Gegensätze, Streitigkeiten, Konflikte ….

Schauen wir uns an: Araber und Israeli, Türken und Kurden, Irani und Saudis, Sunniten und Schiiten, Moslems und Christen, Tschetschenen und Afghanen, Hindus und Moslems, Russen und Ukrainer. Von orientalischen Extremisten wie Islamischer Staat und Befürwortern der Scharia gar nicht zu reden.

Ist Österreich von all diesen Gegensätzlichkeiten unberührt geblieben? Das war einmal. Da war Österreich noch eine Insel der Seligen. Das aber ist längst Vergangenheit. Und dass es jetzt so ist, dass wir die Auswirkungen all dieser Konflikte auch bei uns zu spüren bekommen, das kann wohl niemand mehr bestreiten. Und warum? Weil wir auf einmal die Grenzen geöffnet haben, und auf jede eigene Kontrolle der Einreisenden verzichtet haben, verzichten mussten, wie nie zuvor in Jahrhunderten. Weil wir internationale Vertragsverpflichungen eingegangen sind, deren Folgen und Ausmaß beim Abschluss nicht überblickt wurden, wenn nicht gar sträflicherweise in Kauf genommen wurden. Verantwortlich dafür sind unsere Regierungen der letzten Jahre und Jahrzehnte, also die Regierungen der großen Koalition. Dazu kommt, dass diese Regierungen nicht einmal bereit waren, wenigstens im Rahmen der bestehenden Rechtsbestimmungen – z.B. bei einer genauen und restriktiven Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention – die Nachteile in Grenzen zu halten. Im Gegenteil: eine großzügige Interpretation, eine Übererfüllung aller internationalen Verträge, die unsere staatliche Souveränität beschränken, und ein Abstimmungsverhalten in Brüssel, das eine Politik des Nachgebens gegenüber allen jenen, die als Migranten Rechte und Ansprüche behaupten, aber oft nicht nachweisen können, ohne Widerspruch hingenommen hat.

Und da stehen wir nun. Mit all den Problemen, die weltweit bestehen, und die wir in unser Land importiert haben. Aber das ist noch nicht das Ende. In dieser Richtung geht es weiter. Die neue Regierung hat die Problematik erkannt. Kann sie aber gegensteuern bei all dem Druck dagegen, dem sie im Inland und im Ausland ausgesetzt ist?

Denn der Drang nach Selbstzerstörung ist unter den Europäern übermächtig und die Gutmenschen sind wohl – auf lange Frist gesehen – übergut.

Sit venia verbo – sagt der Lateiner, auf Deutsch: Erlaubt mir doch meine eigene Meinung!

 

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Pensionsreform: Was wollen die Pensionisten?

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Eine Pensionsreform muss kommen. Darüber sind sich alle Experten einig. Die neue Koalition ist das Problem noch nicht angegangen. Offensichtlich will man zuerst die Landtagswahlen abwarten, die heuer stattfinden. Man will die Wählerschaft nicht vorzeitig verschrecken. Denn selbstverständlich wird es Änderungen geben, die nicht allen gefallen werden.

Nur bei Einem irrt man sich weitgehend. Die Pensionisten (und Pensionistinnen) sind nicht gegen eine Reform. Im Gegenteil, sie sind eher dafür. Nämlich dann, wenn einerseits durch die Reform das Pensionssystem, wie es derzeit besteht, für die nächste Zukunft gesichert und gefestigt wird und wenn zweitens in bestehende Rechte nicht eingegriffen wird.

Für die Mehrzahl der Pensionisten und Pensionistinnen steht daher jedenfalls fest, dass dabei die folgenden Erfordernisse erfüllt werden müssen, damit es bei ihnen zu einer Akzeptanz der Maßnahmen kommen kann:

1. Bei bestehenden Pensionen darf es keine Verschlechterungen geben.

2. Es darf auch keine Verschlechterungen für jene Personen geben, die knapp vor dem Pensionsantritt stehen.

3. Wenn für die Zukunft Verschlechterungen vorgesehen werden, dann muss es auch gleichzeitig Verbesserungen geben, und hier vor allem für die Frauen und bei den kleinen Pensionen.

4. Wenn das Antrittsalter bei Frauenpensionen schneller näher an das der Männer herangeführt werden sollte, dann muss es für Frauen auch Verbesserungen, und das vor allem bei der Anrechnung der Kindererziehungszeiten geben.

5. Und es muss der Grundsatz gelten, dass die durch Eigenleistung bzw. Beiträge erworbenen Anspruchsrechte Vorrang genießen vor allen Sozialleistungen, die an Personen gewährt werden, die solche Eigenleistungen nicht erbracht haben.

Die Senioren haben sich ihre Pensionsansprüche durch Beiträge und ihre Arbeitsleistung, mit der unser Sozialsystem geschaffen und erhalten wurde, verdient. Und sie haben auch von der Politik immer wieder deren Weiterbestand zugesagt bekommen. In diese erworbenen Rechte darf nicht eingegriffen werden! Die Pensionisten und Pensionistinnen stellen auch fest, dass sie von dem wachsenden allgemeinen Wohlstand am wenigsten profitieren, was der Vergleich der jeweiligen Pensionserhöhungen mit den Lohnabschlüssen ergibt. Deshalb erwarten sie, dass zumindest der Erhalt der Kaufkraft ihrer Pensionen bei den Pensionsverhandlungen nicht zur Debatte steht.

Für die meisten Pensionisten und Pensionistinnen ist die Sicherheit ihrer Pensionen von existentieller Bedeutung und sie würden einen Eingriff in ihre durch Beitragszahlungen erworbene Rechte sicher nicht ohne Reaktion lassen.

 

Wir und der Islam

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Da hilft alles Leugnen, alles Abstreiten nichts: das sind zwei unterschiedliche Kulturen, unsere westlich-europäische und die orientalisch-islamische.

Wir hier in Europa, in Österreich können es doch jeden Tag hautnah erleben. Warum wollen es so viele nicht wahrhaben, warum wollen sie sich die Wahrheit nicht eingestehen? Ein Verschmelzen, Integration zwischen den beiden ist nicht möglich. Bestenfalls gibt es ein friedliches Nebeneinander, in getrennten, unterschiedlichen Parallelkulturen. Aber nicht immer ist es friedlich. Und dass das oft so ist, ergibt sich schon daraus, dass die eine Kultur im Vordringen ist und die andere im Zurückweichen.

An einem Beispiel sei erklärt, wie es aussieht, wenn die beiden Kulturen zusammentreffen und in eine engere Beziehung treten: Ein islamischer Mann heiratet eine europäische Frau. Was passiert? Die europäische Frau muss zum Islam übertreten (Wer kennt Beispiele, wo dies nicht der Fall war?) Oder: Ein europäischer Mann will ein islamisches Mädchen heiraten (ein seltener Fall, aber die Liebe kann alle Grenzen überwinden). Was geschieht? Der Mann muss zum Islam übertreten (Wer kennt einen Fall, wo dies nicht der Fall war?). Dann bekommen die beiden Kinder. Was passiert? Die Kinder werden alle islamisch erzogen (Mir ist keine Ausnahme bekannt). Oder: Ein islamisches Mädchen mit einen islamischen Vater wird heiratsfähig. Was passiert? Es kommt nur ein islamischer Bräutigam infrage. Und wenn der Sohn heiratsfähig wird? Der muss eine islamisches Mädchen heiraten, das notfalls aus der alten Heimatland geholt wird. Und wenn er – ausnahmsweise – ein europäisches Mädchen heiraten will, dann muss die zum Islam übertreten.

Man sieht wie weit das Beharrungsvermögen des Islam geht, wie wenig anpassungsbereit, duldsam er ist, wie tief verwurzelt in seinen Anhängern, ganz egal woher, aus welchem islamischen Land der Betreffende kommt und wie sei Bildungsstand und was sein Beruf ist (das Ganze gilt z.B. auch für Ärzte, die aus islamischen Ländern zu uns gekommen sind). Und dabei wird wie ganz natürlich und auch deutlich erkennbar von der Unterschiedlichkeit der beiden Kulturen ausgegangen.

Und dann der Unterschied der Familien? Wie sehen denn unsere westlichen Familien aus? Beide Partner sind in der Regel gebildet, haben einen Beruf erlernt und beide sind berufstätig. Da will man seinen Status, sein Lebensniveau nicht durch Kinder, durch viele Kinder gefährden. Ein Kind, wenn überhaupt, oder höchstens zwei, kommen da infrage. Drei sind schon die Ausnahme. Aber man kann sich einen gewissen persönliche Luxus leisten. Urlaube, Fernreisen, teure Hobbys. Man genießt seine Freizeit. Aus Sicht der orientalischen Kulturen wird so etwas – weil ganz anders als im eigenen Umfeld – als dekadent angesehen.

Und wie sieht das Familienleben im Islam aus? Die Frau bleibt möglichst zu Hause und ist nicht berufstätig (natürlich gibt es da Unterschiede: etwa zwischen türkischen Gastarbeiterfamilien und arabischen Neuzuzüglern). Aber man will Kinder haben. Möglichst viele. Und fünf Kinder in der Familie sind keine Ausnahme, eher die Regel, manchmal auch mehr.

Ja, welche Kultur ist da im Vordringen? Und welche im Zurückweichen? Und wie viel Integration zwischen den beiden Kulturen gibt es da?

Wenn man all das in Betracht zieht, fragt man sich, ob es sinnvoll ist, Flüchtlinge und Migranten aus islamischen Ländern – ausgenommen christliche Minderheiten von dort – bei uns in Europa aufzunehmen. Oder ob es nicht sinnvoller wäre, wenn Moslems in einem anderen islamischen Land – es gibt ja mehr als 50 islamische Staaten – Zuflucht und Aufenthalt suchen und wenn wir Europäer dies mit Geldleistungen und auf andre Weise – z.B. medizinischer Versorgung – dort fördern und begünstigen würden? Und das zum Nutzen beider Teile.

Das ist ja nur eine Frage. Vielleicht täte ein bisschen mehr Überlegen gut? Man muss ja die Dinge nicht nur laufen lassen.

 

Die Pensionisten und das Regierungsprogramm

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Ein großer und wichtiger Teil der Bevölkerung, nämlich die Senioren und Seniorinnen, ein Viertel der Bevölkerung, sind im Regierungsprogramm fast unbedacht und unberücksichtigt. Anerkannt werden muss, dass für Mindestpensionisten, die 40 Versicherungsjahre haben, eine Erhöhung der Pensionen vorgesehen ist. Aber sonst findet man im ganzen Regierungsprogramm wenige Programmpunkte, die sich direkt an die Pensionisten und Senioren richten und positive Maßnahmen vorsehen.

Ja, überhaupt wird die große und wichtige Bevölkerungsgruppe der Pensionisten und Pensionistinnen bzw. der Senioren und Seniorinnen gar nicht als eigene Bevölkerungsgruppe mit eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen wahrgenommen und mehr oder weniger ignoriert.

Dabei würden die Senioren und Seniorinnen so wie die Frauen, die Jugend, die Beamten und andere Bevölkerungsgruppen schon aufgrund ihrer Anzahl und ihrer doch speziellen eigenen Problemlage doch auch eine eigene und besondere Berücksichtigung im Regierungsprogramm, wenn nicht gar ein eigenes Staatssekretariat zur Berücksichtigung ihrer Anliegen in der Regierungspolitik verdienen. Nichts davon ist vorhanden.

Die Senioren und Seniorinnen in Regierung und Regierungsprogramm – nur ein Lücke, die nicht einmal wahrgenommen wird?

Es ist an der Zeit, dass die Senioren und Seniorinnen jene Rolle in Staat und Gesellschaft spielen, die ihnen zukommt. Das heißt, dass sie auch dort mitreden und mitbestimmen können, wo es darauf ankommt. Das bedeutet vor allem im Parlament, wo die Gesetze gemacht werden. Und das geht nur, wenn es eine eigene Pensionistenpartei gibt und die im Parlament und in den Landtagen ihre Vertreter hat.

Und deshalb wird jetzt eine Initiative ergriffen, eine Pensionistenpartei zu gründen.

Interessenten, die bereit sind, aktiv an der Gründung mitzuwirken, sind eingeladen, dies in Facebook unter „Peter F. Lang“ bekanntzugeben.

Das Schengen-System und die Flüchtlinge

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Wie das Schengen-System – das heißt Wegfall der Grenzkontrollen in der EU – geschaffen wurde, hat offenbar niemand daran gedacht, dass es einmal so etwas wie den Flüchtlingsansturm geben könnte. Man war sich schon bewusst, dass es Wanderungen innerhalb der EU-Mitgliedsländer – damals weniger als heute – geben wird, aber niemand hat daran gedacht, dass es auch zu einem massenhaften Ansturm von außen kommen wird. Ja selbst die EU-Erweiterung auf Staaten, die in vielen Beziehungen nicht den Standard der alten Mitgliedstaaten haben, hat zu Auswirkungen geführt, die auch nicht voll durchdacht waren. Denn auch das hat große Wanderungen ausgelöst, in jene EU-Mitgliedsstaaten, wo Wohlstand und soziale Absicherung herrscht und wo gut bezahlte Arbeitsplätze gelockt haben. Eine ziemlich bedeutende Massenwanderung hat da aus diesen Gründen eingesetzt, die unverändert weitergeht. Ein weiterer Grund für Wanderungsbewegungen war, dass Minderheiten in einigen der neuen Mitgliedstaaten sich dort benachteiligt fühlen und daher in den freieren Westen und Norden gewandert sind und sich dort niedergelassen haben.

Dann aber kam die sogenannte Flüchtlingsbewegung. Zuerst mit Angehörigen verfolgter Minderheiten (Flüchtlingen im Sinne der Flüchtlingskonvention), dann mit Kriegsflüchtlingen, die vor Bomben, Granaten und Zerstörungen geflohen sind, ohne eigentlich verfolgt zu sein. Und dann die Trittbrettfahrer der Flüchtlingsbewegung, Leute, die sich als Flüchtlinge ausgeben, aber eigentlich nur das bessere Leben suchen.

Und jetzt die Absurdität des Schengen-Systems: zur Grenzsicherung der Außengrenze wären jene Staaten verpflichtet, die selbst nicht Zielstaaten der Flüchtlinge und Migranten waren. Also welches Interesse sollten diese Staaten im Süden und Osten der Union haben, genaue und strenge Kontrollen durchzuführen und Unberechtigte zurückzuweisen? Wenig bis gar keines. Ein Problem für sie wurde es erst, als die Nachbarstaaten am Balkan begannen, ihre Grenzen abzusperren. Dann gab es plötzlich den Stau in den Erstaufnahmestaaten. Und jetzt begannen die zu schreien und sich über ihre Nachbarstaaten und die nördlichen und westlichen Mitgliedsstaaten zu beschweren. Ihr Wortführer ist der griechische EU-Kommissar, der für das Flüchtlingswesen zuständig ist. Und da wird jetzt Umverteilung der in den Erstaufnahmestaaten befindlichen Flüchtlinge und Migranten verlangt. Und wer von allen Mitgliedstaaten kommt für die Aufnahme in erster Linie in Frage? Einerseits jene Staaten, deren Politik dafür ausgerichtet ist, Zuzug zuzulassen. Frau Merkel z.B. hält ja Zuwanderung in großem Maßstab für notwendig. Und andererseits jene Staaten, die von den Flüchtlingen und Migranten selbst angesteuert werden, weil die mit ihren Leistungen am großzügigsten sind. Und dazu gehört neben Deutschland und Schweden auch Österreich.

Und solange das Schengen-System bestehen bleibt wie es ist und solange Österreich großzügiger ist als andere EU-Staaten – vor allem bei der Unterbringung, bei frühzeitigen Integrationsmaßnahmen und bei der Zuerkennung des Flüchtlingsstatus – wird Österreich mit Deutschland und Schweden die Hauptlast des offensichtlich nur reduzierten, aber weiter stark anhaltenden Zustroms von „Flüchtlingen“ in den Schengen-Raum tragen müssen.

Und unsere früheren Regierungen, befeuert durch das wilde Verlangen der Gutmenschen, haben das alles ohne viel Gegensteuern über uns, das heißt über die österreichische Bevölkerung ergehen lassen. Aber Widerstreben dagegen ist in der Bevölkerung mehr und mehr deutlich geworden. Und die neue Regierung hat nunmehr offensichtlich die Absicht, da den Wünschen der großen Mehrheit der Bevölkerung zu entsprechen, trotz der vielseitigen Proteste und Demonstrationen von Leuten, die oft ihr eigenes Interesse an der Aufrechterhaltung der bisherigen Situation haben. Man kann der neuen Regierung nur viel Erfolg für ihre Bemühungen wünschen.

 

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Disziplin und Leistungsbereitschaft gehört zu unserer Kultur

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Das Leben ist kein Honiglecken. Nein, der Alltag und seine Bewältigung birgt Probleme, denen man sich stellen muss oder man geht unter und wird zur Last für die anderen. Schon als kleines Kind erlebt man es, dass man Pflichten hat, dass man sich denen aktiv stellen muss. Und Erziehung und das Beispiel der anderen zeigt einem, wie man sich verhalten muss, um den Anforderungen, die jeder Tag an uns stellt, gewachsen zu sein. Dazu gehört Disziplin, Verstand, ein gewisses Ausmaß an Selbstüberwindung und, wenn man in Gesellschaft lebt, Rücksichtnahme.

Wer von klein auf mit dieser richtigen Einstellung aufwächst, der wird auch gewappnet sein, ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen und anderen nicht zur Last zu fallen. Mit Disziplin, Fleiß und Selbstbeschränkungen wird er sein Leben bewältigen. Er wird in der Lage sein, jedenfalls in unseren Breiten, sich das Nötige durch eigenes Zutun auf redliche Weise zu verschaffen und nicht auf die Mildtätigkeit anderer oder auf gesetzwidriges Handeln angewiesen zu sein.

Ja, so war es einmal, das war einmal die Regel, das Normale. Aber heute gibt es mehr und mehr Menschen, die nur aus Forderungen bestehen. Die selbst nichts in die Gesellschaft und für das Zusammenleben einbringen. Manchen gelingt es aber dennoch, oft unter falschem Anschein, auch wirklich viel zu bekommen, ohne selbst etwas zu geben, andere aber sind nicht in der Lage, den Anforderungen des Lebens zu genügen. Sie leben am Rande der Gesellschaft. Sie haben es nie gelernt, sich anzustrengen und sich selbst zu disziplinieren, ja, sie verstehen einfach nicht, dass man selbst etwas leisten muss, um im Leben weiterzukommen. Sie haben es von klein auf nicht gelernt, dass zur Lebensbewältigung Fleiß, Disziplin und eigenverantwortliches Handeln gehört. Ja, ihnen ist von klein auf nicht die richtige und wichtige Einstellung zum Leben anerzogen worden: selbst Fleiß und Leistungsbereitschaft einzusetzen, um ein nützliches Mitglied der Gesellschaft zu sein.

Und hier haben auch Staat und Politik ihre Verantwortung! Wichtig ist da, welche Lebenseinstellung den Kindern schon in den Kindergärten und vor allen in den Schulen beigebracht und vorgelebt werden. Wenn alles zulässig ist, eigene Leistungen, Disziplin und Rücksichtnahme auf andere nicht verlangt werden und nicht zu den sozialen Grundkompetenzen gehören, die gelehrt und vorgelebt werden, dann wird da nicht die Grundlage für ein Leben gelegt werden können, das einerseits zu eigenem Wohlbefinden und eigener Zufriedenheit führen soll und das andrerseits nicht für die anderen zur – nicht nur finanziellen – Belastung wird.

 

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Die Armut in Österreich bei Österreichern

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Wie viel Verständnis für die heimische Armut, für die Armut der Österreicher, der hier geborenen Österreicher kann man von den Politikern erwarten? Sie haben ja viel Verständnis für die mögliche Armut der Zugewanderten, egal ob mit oder ohne Asylgrund. Denn da gibt es die Gutgesinnten, die Hilfsorganisationen, pressure groups, die internationalen Organisationen, die EU, die alle dafür sorgen, dass deren mögliche Armut entsprechend berücksichtigt wird, dass der abgeholfen wird. Die melden sich alle immer wieder stark, lautstark zu Wort. Und unsere Regierung sieht sich da veranlasst, diesem Druck weitgehend nachzukommen.

Aber wie sieht es mit der inländischen Armut aus? Wer setzt sich da für die Betroffenen ein. Die haben ja keine pressure group, deren Nöte und Bedürfnisse bei den Hilfsorganisationen laufen nur mit. Im Vordergrund stehen ja die Bedürfnisse der Zuwanderer.

Und wie ist das Verständnis bei den Politikern? Ja, unsere Politiker sind ja keine Armen, alle sind gut versorgt. Das gilt ganz besonders für jene, die bei der EU tätig sind. Und die sehen in erster Linie die Probleme der Fremden im Land.

Ja, wie ist generell das Verständnis der Wohlhabenden für die Armen, wie sehr sind sie mit deren Problemen und Schwierigkeiten bei der Alltagsbewältigung vertraut?

Und inländische Arme, wer gehört dazu? Da sind vor allem die Senioren, Mindestpensionisten und Mindestpensionistinnen, Langzeit-Arbeitslose, weiters kinderreiche Familien und dann viele, viele Alleinerzieherinnen. Und zuletzt auch jene, die durch Schicksalsschläge, selbstverschuldete oder unverschuldete, aus der Bahn geworfen wurden, dazu auch viele Alkoholiker und Süchtige. Man sehe sich nur an, wer jetzt die Wärmestuben aufsucht, wer sich für eine „Klostersuppe“ anstellt. Man wird nur relativ wenige Ausländer dort antreffen, vor allem keine, die mit der Flüchtlingswelle ins Land gekommen sind. Die sind alle gut versorgt, da gibt es keine Obdachlosen wie unter den Österreichern – von den sogenannten „U-Booten“, das heißt jenen, die sich der Registrierung durch die Behörden entziehen, einmal abgesehen. Ja, die sogenannten Asylanten, auch wenn sie die Voraussetzung für Zuwanderung nicht erfüllen, die sind gut wohnversorgt, manche haben es recht gemütlich. Der Staat zahlt für sie – wie schön!

So viel Verständnis finden die armen Österreicher bei der Politik nicht. Die ist mit den Ausgaben für die sogenannte „Flüchtlingshilfe“ schon überfordert. Da bleibt für die Armutsbekämpfungen bei Österreichern nicht mehr viel an Budgetmitteln übrig.

Und die Abgeordneten? Unterstellen wir, dass alle das Beste für die Bevölkerung wollen. Aber haben sie auch die rechte Sicht auf die Probleme der Armen und Benachteiligten? Die eine Partei ist im Parlament total verjüngt. Sie sieht die allgemeinen Probleme und die Probleme der jungen Generation. Und das ist gut so. Und die andere Partei? Da überwiegen die Akademiker. Sicher kein Nachteil. Aber kennen die die Probleme der wirklich Armen?

Also wer kümmert sich um die Probleme der Armen und Benachteiligten? Und um die der Senioren, der Generation ab fünfzig, wenn da der Arbeitsplatz verlorengeht, und um die Generation sechzig plus. Wo hat die ihre Sprecher im Parlament? Ihre Zuständigkeiten in der Regierung, so wie es Zuständigkeiten für die speziellen Probleme der Frauen, der Beamten, der Sportler, der Künstler gibt. Ein Viertel der Bevölkerung, die Senioren, haben da keine deklarierten Vertreter, und in dieser Generation ist die Armut besonders verbreitet. Hier gibt es auch sonst spezifische Probleme, wie z.B. bei der Gesundheitsversorgung und der Altenpflege, und generell eine besondere Interessenlage.

Die Regierungsparteien sind gerade dabei, ihr Aktionsprogramm auszuarbeiten. Vielleicht kommt da noch etwas. Viele warten noch darauf!

 

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Verschiedene Gesellschaftsformen, verschiedene Kulturen

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Jung gefreit hat noch nie gereut. Ein altes Sprichwort. Sehr alt. Das gilt heute nicht mehr. Wenigstens nicht in unserem Kulturkreis. Bei uns kommt zuerst die Bildung, die Ausbildung, dann die Berufsaufnahme, und dann erst, oft ist man schon nahe den Dreißig oder hat sie schon erreicht, dann erst denkt man daran, eine Familie zu gründen, eine feste Bindung einzugehen, sich Kinder anzuschaffen, wenn überhaupt. Meist bleibt es dann sowieso nur bei einem oder höchstens zwei Kindern. Denn die Berufstätigkeit geht vor, und zwar die Berufstätigkeit beider Partner. Wo bleibt da Zeit für die Familie, für Kinder? Ja, das ist unsere heimische Kultur.

Aber da gibt es auch etwas anderes. Wie sieht es dort aus? Ja, dort gibt es Kinderreichtum, aber meist auch Bildungsferne. Und wie sollte es auch anders sein? Wenn schon früh geheiratet wird, die Frauen vielleicht schon mit fünfzehn, sechzehn, die Männer mit achtzehn, neunzehn. Und schnell kommt das erste Kind. Da bleibt keine Zeit für Bildung, auch kaum für das Erlernen eines Berufs. Und dann ist da nur einer in der Familie in der Lage, einer Beschäftigung nachzugehen. Denn die Mutter muss sich um die Kinder kümmern. Es sind ja so im Durchschnitt fünf Kinder, es können aber auch mehr sein. Da reichen das Einkommen des Vaters und die staatlichen Beihilfen gerade für das Lebensnotwendige aus. Für Kultur und höhere Bildung, auch der Kinder, bleibt da im Haushaltsbudget nicht viel übrig. Es haben ja auch die Eltern schon, da sie ja selbst auch aus kinderreicher Familie stammen, kaum Bildung erfahren, besonders der weibliche Teil in der Großfamilie nicht.

Ja so sieht es in einem beträchtlichen Teil unserer Gesellschaft heute aus. Es hilft nichts, die Augen vor dieser Entwicklung zu schließen. Selbst wenn der Staat mit mehr und mehr finanziellem Aufwand und Förderungen da der Entwicklung steuern will, wird man nur begrenzte Erfolge erzielen. Denn die Anforderungen werden von Jahr zu Jahr größer, schon allein weil dieser Teil der Bevölkerung laufend zunimmt, aber die staatlichen Mittel natürlich begrenzt sind. Nicht zu reden von anderen Widerständen, die sich auftun. Man kann sich ausmalen, wohin das führt.

Und wenn ich das heute schreibe, dann bitte ich auch den verehrten Leser, die verehrte Leserin, sich selbst an der Nase zu packen und sich zu überlegen, ob er, ob sie nicht auch zu jenen gehören, von denen ich oben zunächst gesprochen habe. Na also! Dann wundere man sich nicht, wenn unser Staat, unsere Gesellschaft mehr und mehr ihr

Gesicht, ihr Aussehen ändert und mehr und mehr so ganz anders wird, als sie einmal waren. Und es wird verstärkt so weitergehen, wenn nicht wirklich ein bewusstes Gegensteuern erfolgt, denn die einmal angefangene Entwicklung wird sich noch beschleunigen. Wollen wir das? Wer will das? Ja, es gibt solche auch. Ich bekenne, ich gehöre nicht dazu. Und viele andere hoffentlich auch!

 

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