Ja, die gibt es. Wenn man mit einer solchen konfrontiert ist, dann hat man selbst als junger kräftiger Mann keine Chance. Wir lesen von Fällen, wo ein junger Mann in Begleitung seines Mädchens niedergeschlagen und das Mädchen vergewaltigt wird. Von Fällen, wo so eine Bande sich verabredet, gemeinsam Frauen zu überfallen und die dann der Reihe nach zu vergewaltigen.
So etwas hat es bei uns bis vor wenigen Jahrzehnten nie, nie gegeben. Und jetzt kommt es immer wieder vor.
Ja, das ist die Folge einer fremden Kultur, wo die Frau, die fremde Frau nichts gilt. Wo man in der Fremde, in der Anonymität, in der Unüberwachtheit einer freien Gesellschaft sich alles zu erlauben glaubt. Gegenüber den anderen, die ja sowieso nicht als gleichwertig angesehen werden. Von Menschen, die ein anderes Verhältnis zur Gewalttätigkeit als wir im christlich-geprägten Westen haben (Halte deine andere Wange hin …). Wir, die wir glauben und denen es von klein auf so beigebracht wird, dass es Sache des Staates ist, für Gerechtigkeit zu sorgen und notfalls auch Gewalt auszuüben. Das ist eine ganz andere Einstellung als in Gesellschaften, wo man vermeint, sich selber Recht schaffen zu müssen, dort, wo man Recht zu haben meint, weil der Staat es nicht tut. Ja, das ist ein gravierender Zivilisationsunterschied.
Sind auch wird jetzt mit dem vor sich gehenden Bevölkerungswandel auf dem Weg zurück in die Situation einer anarchischen Gesellschaft? Unser Altruismus, unsere naive Gutgläubigkeit, die von vornherein bei jedem nur das Beste, also zivilisatorischen Entwicklung, annimmt, hat uns in diese Situation gebracht. Ist uns das bewusst?