Integration für alle?

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Sollen alle integriert werden, die als „Flüchtlinge“ zu uns kommen? Und soll jeder Asylant als Zuwanderer angesehen werden? Gibt es also keinen Unterschied zwischen einem Asylanten und einem Zuwanderer?

Asylant ist doch nur, wer bedroht ist und als vorübergehender Gast aufgenommen wird. Zuwanderer dagegen ist, wer kommen und bleiben will und gleichzeitig auch als neuer Mitbürger aufgenommen wird.

So ähnlich ist es in einer Familie. Es gibt Gäste, die kommen, die aber nach angemessener Frist wieder gehen. Und es gibt neue Familienmitglieder, nämlich Babys oder Ehepartner, die im Familienverband verbleiben. In jedem Fall ist da ein großer Unterschied. Und ist nicht auch ein so großer Unterschied zwischen einem Asylanten und einem Zuwanderer?

Ich frag mich nur, warum wollen die an der Regierung befindlichen Politiker diesen Unterschied nicht erkennen und alle, die gekommen sind und Asyl zuerkannt bekommen, als Zuwanderer ansehen und auf Dauer bei uns aufnehmen und viel Steuergeld für Integrationsmaßnahmen aufwenden? Ein Asylant sollte doch nur so lange bleiben dürfen, solange er verfolgt wird und sich in Gefahr befindet. Und er sollte wieder gehen, wenn der Gefahrenzustand zu Ende ist. Und für viele, die als Asylanten – echte Asylanten – gekommen sind, wird doch irgendwann der Gefahrenzustand beendet sein. Dann sollte ein solcher Asylant doch wieder in seine Heimat zurückkehren. Warum also behandelt man alle Asylanten so, als dürften sie für immer bei uns bleiben und nicht als Gäste, die uns irgendwann wieder verlassen werden? Und da die meisten wohl – wegen der Kulturunterschiede – auf viele Jahre hinaus nicht erfolgreich ins Erwerbsleben einzugliedern sein werden, warum sollen die österreichischen Steuerzahler sie auch dann noch aus  den mit Steuergeldern finanzierten Sozialtöpfen erhalten, dann, wenn diese ehemaligen Asylanten keine Gefahr mehr in ihren Heimatländern zu befürchten haben und gefahrlos zurückkehren könnten?

Alle Regierungsmaßnahmen zielen nämlich darauf ab, dass dann, wenn es soweit ist und die Gefahr vorbei ist, dann der Asylant als „integriert“ gilt, weil er ein wenig Deutsch kann und deshalb nicht abgeschoben wird, selbst wenn er bei weitem nicht selbsterhaltungsfähig ist und höchstens Kunde des AMS werden kann. Ständig wird verlangt – und oft bilden sich Bürgerinitiativen dafür – dass Leute bleiben dürfen, die gefahrlos in die Heimat zurückkehren könnten. Und fast immer in diesen Fällen sind die Betroffenen nicht selbsterhaltungsfähig, sondern Passivposten in unserem Sozialsystem.

Und man kann sich natürlich auch fragen, ob „Asylanten“, die schon in der Absicht zu uns kommen, dauernd hier zu bleiben, wirklich Verfolgte und Gefährdete sind, oder ob von ihnen der Asylgrund nur vorgeschoben wird, um die nicht zu kleinen Vorteile zu genießen, die einem Asylanten von den österreichischen Regierungsstellen zugesichert und gewährt werden.

Man wird hoffentlich in Österreich das wohl noch fragen dürfen und Regierungsmaßnahmen in Zweifel ziehen dürfen! Denn ich glaube, irgend etwas stimmt an der Regierungspolitik „Integration für alle“ nicht.

 

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