Integrationszwang – wozu und für wen?

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Die linke Politik verlangt „Integration“ für alle, und zwar Integration nicht als Angebot, sondern als Zwang.

Das soll bereits bei Kleinkindern beginnen: sie müssen Deutsch lernen: die Kindergärten als zwangsweise Sprachschulen, selbst bei den ganz Kleinen, egal ob die damit überfordert werden oder nicht, egal ob die Eltern das wollen oder nicht. So sieht es aus, wenn man mit der Migration, die man selber nicht nur zugelassen, sondern sogar gefördert hat, nicht mehr zurande kommt, wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen.

Wozu und für wen aber „Integration“ durch zwangsweise und kostenintensive Sprachförderung für alle?

Wer wird sie brauchen und wer nicht? Es braucht sie nicht der, der in einer Parallelgesellschaft lebt, in der er/sie zufrieden ist (viele bloß haushaltsführende Migrantenfrauen leben zufrieden in ihrer Parallelgesellschaft) und auf Kontakte zu der ihm/ihr fremden Außenwelt nicht angewiesen ist. Und die Parallelwelten bestehen und sie sind weitgehend autonom, das heißt, man kann sich dort bewegen, ohne Außenkontakte nötig zu haben. Oder will man durch den Integrationszwang zu verheimlichen suchen, dass es diese Parallelwelten gibt und dass diese einen so großen Umfang angenommen haben, dass sie beinahe schon unabhängig von der Welt der Einheimischen bestehen können?

Zweitens brauchen jene Migranten Zwangsintegrationsmaßnahmen nicht (die ihnen aufgezwungen werden soll – der Steuerzahler wird ja ungefragt die Kosten tragen!), die als Scheinflüchtlinge nach Österreich gekommen sind und abgeschoben werden (sollen/müssten). Oder will man diese Leute zwangsintegrieren, damit man dann einen Grund hat, sie, die illegal ins Land gekommen sind, für ständig als Dauer-Sozialhilfeempfänger hier zu behalten?

Wem also soll man „Integration“ angedeihen lassen? Doch nur jemanden, der Anspruch darauf hat, auf Dauer oder längere Zeit in Österreich bleiben zu dürfen, jemandem, der auch bereit ist, die Integrationshilfe anzunehmen und sich auch möglichst rasch zwecks Erlangung der Selbsterhaltungsfähigkeit in die Arbeitswelt einzufügen. Aber ein nicht zu geringer Teil jener, für die jetzt Integrationsmaßnahmen bezahlt werden, scheint da nicht dazuzugehören. Oder liegt es vielleicht an der falschen Art der Integrationsmaßnahmen? Wären vielleicht Kindergärten und Schulen mit muttersprachlicher Betreuung die humanere Art der Migrantenhilfe? Und wäre „Integration durch Arbeit“ (mit Dolmetscher-Hilfe und eventuell zur Berufsausbildung – als Lehrlinge) nicht vielleicht zweckmäßiger (jedenfalls für Leute, die keine Perspektive auf Asylzuerkennung haben) als „Integration mit Sprachschulung“ in reinen Sprachkursen, die viele nur widerwillig über sich ergehen lassen, weil sie im Endeffekt für sie auch nicht nützlich und nur Zeitverschwendung und für uns nur Kostenverschwendung ist?

 

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