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Wer sich selbst bewusst in Not begibt …

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hat der dann Anspruch auf Hilfe und Unterstützung? Doch wohl nur auf gerade so viel, dass ihm das Überleben möglich ist. Aber nicht auf Aufnahme in ein rundum wohlversorgtes Dasein!

Denn immer mehr Menschen versetzen sich selbst bewusst in eine Notlage, weil sie mit der großzügigen Hilfe anderer Menschen rechnen, die sie aus der Notlage retten sollen.

Da ist zu nächst der Kinderreichtum. Wenn ein afrikanisches Paar, was keine Seltenheit ist, sechs bis zehn Kinder zeugt, die es dann nicht ernähren kann, denen es keine Zukunftschancen geben kann, wo liegt da das Verantwortungsgefühl?. Haben sie sich da nicht selbst die Notlage geschaffen? Auch unter islamischen Paaren, die oft nur über ein geringes Einkommen verfügen oder überhaupt von der öffentlichen Wohlfahrt leben, sieht man oft fünf und mehr Kinder. In Österreich bekommen sie volle Sozialleistungen, so dass sie ohne Arbeit gut leben können.

Anderer Fall: Wenn ein Aufständischer und Bürgerkriegskämpfer, oft aus angeblichen Freiheitsidealen, meist aber aus machtpolitischen oder religiösen Gründen, zu den Waffen greift, gegen anders Gesinnte Sprengstoff zündet und Bomben wirft, ist er dann unverschuldet in eine Notlage gekommen, wenn die andere Seite die Oberhand gewinnt und er sich zur Flucht vor der Kampfgefahr veranlasst sieht. In Österreich kann er jedenfalls mit Asyl und Vollversorgung rechnen.

Und natürlich die Bootsflüchtlinge. Sie rechnen auf die „Rettung“ durch die “Hilfsorganisationen“.

Keiner, der so ein überfülltes Schlauchboot besteigt, kann darin mit einer sicheren Meeresüberquerung rechnen. Jeder nimmt die Gefahr bewusst in Kauf. Keiner kann sicher sein, dass die Schlepper, die er teuer bezahlt hat, auch wirklich für seine Rettung sorgen.

Wir alle sind Menschen und das Menschliche liegt uns nahe. Wir wollen ganz einfach helfen, wenn wir Menschen in Not sehen. Aber was geschieht, wenn zu viel Hilfe gegeben wird? Mehr als notwendig? Die Hilfesuchenden werden immer mehr. Sie werden sich nicht zu einem Umdenken veranlasst sehen. Sie werden immer weiter ihre vielen Kinder in die Welt setzen, sie werden weiter Krieg und Bürgerkrieg spielen und die Zahl der Flüchtlinge, die auf ihren lebensgefährlichen Wegen Europa erreichen wollen, wird wachsen und nicht abnehmen und ebenso Not und Tod.

Humanität kann auch ins Gegenteil umschlagen, so dass das, was gut gemeint war, im Endeffekt das Unglück der Betroffenen nur vergrößert und vervielfacht!

Haben die Verantwortlichen, z.B. in der EU oder in unserer Regierung, das auch begriffen?