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Die Armut in Österreich bei Österreichern

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Wie viel Verständnis für die heimische Armut, für die Armut der Österreicher, der hier geborenen Österreicher kann man von den Politikern erwarten? Sie haben ja viel Verständnis für die mögliche Armut der Zugewanderten, egal ob mit oder ohne Asylgrund. Denn da gibt es die Gutgesinnten, die Hilfsorganisationen, pressure groups, die internationalen Organisationen, die EU, die alle dafür sorgen, dass deren mögliche Armut entsprechend berücksichtigt wird, dass der abgeholfen wird. Die melden sich alle immer wieder stark, lautstark zu Wort. Und unsere Regierung sieht sich da veranlasst, diesem Druck weitgehend nachzukommen.

Aber wie sieht es mit der inländischen Armut aus? Wer setzt sich da für die Betroffenen ein. Die haben ja keine pressure group, deren Nöte und Bedürfnisse bei den Hilfsorganisationen laufen nur mit. Im Vordergrund stehen ja die Bedürfnisse der Zuwanderer.

Und wie ist das Verständnis bei den Politikern? Ja, unsere Politiker sind ja keine Armen, alle sind gut versorgt. Das gilt ganz besonders für jene, die bei der EU tätig sind. Und die sehen in erster Linie die Probleme der Fremden im Land.

Ja, wie ist generell das Verständnis der Wohlhabenden für die Armen, wie sehr sind sie mit deren Problemen und Schwierigkeiten bei der Alltagsbewältigung vertraut?

Und inländische Arme, wer gehört dazu? Da sind vor allem die Senioren, Mindestpensionisten und Mindestpensionistinnen, Langzeit-Arbeitslose, weiters kinderreiche Familien und dann viele, viele Alleinerzieherinnen. Und zuletzt auch jene, die durch Schicksalsschläge, selbstverschuldete oder unverschuldete, aus der Bahn geworfen wurden, dazu auch viele Alkoholiker und Süchtige. Man sehe sich nur an, wer jetzt die Wärmestuben aufsucht, wer sich für eine „Klostersuppe“ anstellt. Man wird nur relativ wenige Ausländer dort antreffen, vor allem keine, die mit der Flüchtlingswelle ins Land gekommen sind. Die sind alle gut versorgt, da gibt es keine Obdachlosen wie unter den Österreichern – von den sogenannten „U-Booten“, das heißt jenen, die sich der Registrierung durch die Behörden entziehen, einmal abgesehen. Ja, die sogenannten Asylanten, auch wenn sie die Voraussetzung für Zuwanderung nicht erfüllen, die sind gut wohnversorgt, manche haben es recht gemütlich. Der Staat zahlt für sie – wie schön!

So viel Verständnis finden die armen Österreicher bei der Politik nicht. Die ist mit den Ausgaben für die sogenannte „Flüchtlingshilfe“ schon überfordert. Da bleibt für die Armutsbekämpfungen bei Österreichern nicht mehr viel an Budgetmitteln übrig.

Und die Abgeordneten? Unterstellen wir, dass alle das Beste für die Bevölkerung wollen. Aber haben sie auch die rechte Sicht auf die Probleme der Armen und Benachteiligten? Die eine Partei ist im Parlament total verjüngt. Sie sieht die allgemeinen Probleme und die Probleme der jungen Generation. Und das ist gut so. Und die andere Partei? Da überwiegen die Akademiker. Sicher kein Nachteil. Aber kennen die die Probleme der wirklich Armen?

Also wer kümmert sich um die Probleme der Armen und Benachteiligten? Und um die der Senioren, der Generation ab fünfzig, wenn da der Arbeitsplatz verlorengeht, und um die Generation sechzig plus. Wo hat die ihre Sprecher im Parlament? Ihre Zuständigkeiten in der Regierung, so wie es Zuständigkeiten für die speziellen Probleme der Frauen, der Beamten, der Sportler, der Künstler gibt. Ein Viertel der Bevölkerung, die Senioren, haben da keine deklarierten Vertreter, und in dieser Generation ist die Armut besonders verbreitet. Hier gibt es auch sonst spezifische Probleme, wie z.B. bei der Gesundheitsversorgung und der Altenpflege, und generell eine besondere Interessenlage.

Die Regierungsparteien sind gerade dabei, ihr Aktionsprogramm auszuarbeiten. Vielleicht kommt da noch etwas. Viele warten noch darauf!

 

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Wer sich selbst bewusst in Not begibt …

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hat der dann Anspruch auf Hilfe und Unterstützung? Doch wohl nur auf gerade so viel, dass ihm das Überleben möglich ist. Aber nicht auf Aufnahme in ein rundum wohlversorgtes Dasein!

Denn immer mehr Menschen versetzen sich selbst bewusst in eine Notlage, weil sie mit der großzügigen Hilfe anderer Menschen rechnen, die sie aus der Notlage retten sollen.

Da ist zu nächst der Kinderreichtum. Wenn ein afrikanisches Paar, was keine Seltenheit ist, sechs bis zehn Kinder zeugt, die es dann nicht ernähren kann, denen es keine Zukunftschancen geben kann, wo liegt da das Verantwortungsgefühl?. Haben sie sich da nicht selbst die Notlage geschaffen? Auch unter islamischen Paaren, die oft nur über ein geringes Einkommen verfügen oder überhaupt von der öffentlichen Wohlfahrt leben, sieht man oft fünf und mehr Kinder. In Österreich bekommen sie volle Sozialleistungen, so dass sie ohne Arbeit gut leben können.

Anderer Fall: Wenn ein Aufständischer und Bürgerkriegskämpfer, oft aus angeblichen Freiheitsidealen, meist aber aus machtpolitischen oder religiösen Gründen, zu den Waffen greift, gegen anders Gesinnte Sprengstoff zündet und Bomben wirft, ist er dann unverschuldet in eine Notlage gekommen, wenn die andere Seite die Oberhand gewinnt und er sich zur Flucht vor der Kampfgefahr veranlasst sieht. In Österreich kann er jedenfalls mit Asyl und Vollversorgung rechnen.

Und natürlich die Bootsflüchtlinge. Sie rechnen auf die „Rettung“ durch die “Hilfsorganisationen“.

Keiner, der so ein überfülltes Schlauchboot besteigt, kann darin mit einer sicheren Meeresüberquerung rechnen. Jeder nimmt die Gefahr bewusst in Kauf. Keiner kann sicher sein, dass die Schlepper, die er teuer bezahlt hat, auch wirklich für seine Rettung sorgen.

Wir alle sind Menschen und das Menschliche liegt uns nahe. Wir wollen ganz einfach helfen, wenn wir Menschen in Not sehen. Aber was geschieht, wenn zu viel Hilfe gegeben wird? Mehr als notwendig? Die Hilfesuchenden werden immer mehr. Sie werden sich nicht zu einem Umdenken veranlasst sehen. Sie werden immer weiter ihre vielen Kinder in die Welt setzen, sie werden weiter Krieg und Bürgerkrieg spielen und die Zahl der Flüchtlinge, die auf ihren lebensgefährlichen Wegen Europa erreichen wollen, wird wachsen und nicht abnehmen und ebenso Not und Tod.

Humanität kann auch ins Gegenteil umschlagen, so dass das, was gut gemeint war, im Endeffekt das Unglück der Betroffenen nur vergrößert und vervielfacht!

Haben die Verantwortlichen, z.B. in der EU oder in unserer Regierung, das auch begriffen?

 

Wir geben zu viel ab!

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Ja, wir Österreicher mit unserem Fleiß, unseren Fähigkeiten und Fertigkeiten und unserer Arbeitsdisziplin – vielen genügt die 40-Stunden-Arbeitswoche nicht – wir schaffen ein Pro-Kopf-Bruttosozialprodukt wie kaum sonstwo auf der Welt. Immer noch. Und viele Neu-Österreicher haben, jedenfalls bis vor kurzem, auch dazu beigetragen.

Aber warum geht es uns dann nicht immer besser und besser? Warum wird es immer schwerer, unseren bisherigen Lebensstandard zu halten? Warum gibt es so viele älteren Leute, vor allem Frauen, die der Armut verfallen? Warum gibt es so viele Arbeitslose, so viele, vor allem junge Leute, die keine angemessene Beschäftigung finden? Ja, die meisten sehen es nicht, was da passiert, und viele – die Oberen, die Reichen, die Politgünstlinge – wollen es auch gar nicht sehen, denn sie sind ja nicht betroffen!

Wir geben ganz einfach zu viel ab. Wir lassen uns zu viel nehmen.Von dem, was wir erwirtschaften, zahlen wir zu viel ans Ausland, an die EU, an andere EU-Staaten, an die Bürger anderer EU-Staaten, an Nicht-EU-Länder (Türkei und EU-Beitrittskandidaten), an Entwicklungsländer, an Flüchtlinge im Inland und in der ganzen Welt, an Hilfsorganisationen und … und …

Und das ist nicht alles! Wir kaufen Waren aus dem Ausland, schließen deshalb unsere Fabriken und und machen die bisher dort Beschäftigten arbeitslos, wir lassen Fremde zu Hunderttausenden zu uns herein und geben ihnen die Arbeitsplätze oder gar Vollversorgung aus unseren Sozialtöpfen, während die Arbeitslosigkeit unter den Einheimischen Rekordniveaus erreicht.

Um zu geben, stürzen wir uns mehr und mehr in Schulden. Zum Glück sind derzeit die Zinsen, die dafür zu zahlen sind, nicht hoch. Aber was dann, wenn die Zinsen wieder ein normales Niveau erreichen? Aber was dann, wenn die Rückzahlungen fällig werden? Uns Heutige wird es ja nicht treffen. Aber unsere Kinder und Enkel. Die arme junge Generation!

Wir geben und geben, und hören damit nicht auf, und wir werden zum Geben gezwungen durch die EU und die Herrn Juncker und Co. Und unsere Politiker stehen da, tun nichts dagegen und glauben, es muss so sein. Und das versuchen sie auch uns einzureden. Die regierungsabhängigen Medien wissen da in ihrer Mehrheit auch nichts anderes und Besseres zu tun!

Du armes Österreich! Wann wirst du endlich aus deiner Verträumtheit aufwachen, mit den schönen Bildern vergangener Zeiten vor Augen? Vielleicht mit den bevorstehenden Wahlen? Schön wäre es!