Unsere Zukunft: verändertes Klima und veränderte Gesellschaft?

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Klima- und Umweltschutz stehen für viele im Zentrum ihrer Sorgen und Bemühungen. Und dementsprechend werden Maßnahmen ergriffen und Vorschriften erlassen. Hier bei uns und in der EU, von nationalen und EU-Behörden.

Doch weiß niemand, wie weit das wirklich wirksam ist. Denn weltweit geht da ja nicht so viel vor sich. Vor allem, weil die Menschheit sich weiter rasant vermehrt und anderswo (man sehe nach Afrika, aber nicht nur dort) der Kampf ums Dasein, der Überlebenskampf, der Kampf gegen Hunger und Armut im Vordergrund stehen und nicht Klimaschutzmaßnahmen, die der Wirtschaft und dem Wohlstand schaden. Das Klima und der Klimawandel macht aber vor nationalen Grenzen keinen Halt. Und was können wir 500 Millionen Europäer in einer Welt mit 8.000 Millionen Menschen schon bewirken? Da sind wir weltweit viel zu unbedeutend.

Hier in Europa und besonders in Österreich haben wir das Problem so, wie es weltweit meist besteht, nicht. Hier stehen deshalb Klima und Natur im Vordergrund. Weniger aber kümmern wir uns darum, wie sich die Gesellschaft weiterentwickelt. Da lassen wir (bzw. diejenigen, die das Sagen haben, die in Regierung und in den Parlamenten sitzen) die Dinge laufen. Und die Dinge laufen so, dass eine Völkerwanderung im Gange ist, eine Völkerwanderung aus dem Süden und Osten in Richtung auf die Länder mit entwickelter Kultur, relativem Wohlstand und freigiebigem Sozialwesen.

Und da prallen hier bei uns dann unterschiedliche Kulturen, Standards, vor allem Bildungsstandards, Rechtsgewohnheiten und Religionen aufeinander. Je höher der Anteil der Dazukommenden ist, umso mehr verändert sich die Gesellschaft, allein schon am Straßenbild abzulesen. Denn hier geht es um Hunderttausende, die jedes Jahr dazukommen, in Österreich mehrere Zehntausende. Integration – was immer das sein soll – gibt es dann weniger und weniger. Die Zuwanderer geben mehr und mehr den Ton an.

Und sie kommen und kommen und werden weiter kommen, und in noch größeren Mengen. Denn es gibt keine Abwehr dagegen und die wird es auch künftig nicht geben. Wer wird denn Gewalt anwenden – wer traut sich das? – , um die Reisewilligen abzuhalten? Denn sie sind ja „Flüchtlinge“. Und bei denen, die schon da sind, da redet man von Abschieben und Rückführung in die Heimat. Freiwillig gehen wollen aber die wenigsten. Soll man dann also da mit roher Gewalt vorgehen? Und wohin mit ihnen? Die Heimatländer wollen sie nicht zurücknehmen. Es geht ganz einfach nicht, oder nur für eine verschwindende Mindertheit. Wer einmal da ist, der wird auch dableiben, zu 80% ist der Erfahrungswert. Jedenfalls für Österreich und Deutschland. Nach Ungarn und Rumänien will ja auch niemand. Nein, die bleiben bei uns. Wir sind ja so großzügig.

Die Gesellschaft hier ändert sich also und, wie gesagt, schon das Straßenbild zeigt das. Das  Klima ändert sich auch (hat sich aber auch in der Vergangenheit immer wieder geändert). Und wir stehen da und können kaum etwas dagegen tun. Na, beim Klima wenigstens versuchen wir es.

Kategorie: Allgemein

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