Die Freie Welt und die Demokratie

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Eines ist sicher, und das ist das Wesentliche: die USA gehören dazu und das autoritäre Russland und die „Volksrepublik“ China nicht!

Die Freie Welt ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es dort freie (Parlaments- und Präsidenten-)Wahlen gibt. Freie Wahlen sind solche, wo vor allem nicht von vornherein klar ist, wer die gewinnt. Und wenn auch das Zwei-Parteien-System, wie in Amerika und etwa Großbritannien, nicht der Gipfelpunkt an Demokratie ist, so gibt es dort jedoch Vorwahlen, und da ist von vornherein nicht festgelegt, wer gewinnt – also eine Garantie für im Ganzen ein demokratisches System.

Im Vergleich dazu können wir in Österreich uns ansehen: unser seinerzeitiges Zwei-Parteien-System: sehr demokratisch war es nicht, es war – man sehe es sich nur näher an – eine Herrschaft von Cliquen (noch dazu ideologisch rückwärtsgerichtet mit Proponenten wie Bruno Kreisky und Julius Raab) .

Im Zweiparteiensystem muss es im Interesse von Demokratie zumindest demokratische Vorwahlen geben, also Wahlen mit offenem Ausgang. Die hat es jetzt eigentlich zum ersten Mal in der SPÖ gegeben: ein Ansatz für echte Demokratie. Zur Nachahmung empfohlen, auch den anderen Parteien!

Hoffentlich geht die Entwicklung in Richtung einer echten Demokratie – auch unter Einbeziehung von mehr direkter Demokratie – bei uns und im Freien Westen weiter.

Im Interesse von freiem Menschentum!

Kategorie: Allgemein

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