Unsere Werte und die fremde Welt

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Ja, es gibt Unterschiede! In unserer Welt haben wir Werte, die jedem Einzelnen von uns von Geburt an mitgegeben sind, die für ihn unverzichtbar sind, ja, die mit seine Persönlichkeit ausmachen. Das sind Werte, die es anderswo so nicht gibt, nicht in dieser Intensität, nicht in dieser gegenseitigen Bedingtheit, nicht mit der Unverzichtbarkeit, die diese Werte für uns und bei uns haben. Und dazu gehört vor allem persönliche, individuelle Freiheit mit einer Freiheit vor kollektivem Zwang, also mit einer Freiheit von einer unbeschränkten Machtausübung „übergeordneter“ Autoritäten wie Staat oder Religion. Das bedeutet daher Demokratie mit Meinungsfreiheit und Glaubensfreiheit. Es bedeutet aber auch bürgerliche Freiheit mit dem Recht auf angemessene Mitbestimmung in allen politischen und gesellschaftlichen Belangen. Darüber hinaus gehört zu unserer Welt ein aus christlicher Denkweise entwickeltes soziales Verantwortungsgefühl. Unsere Gesellschaft, unser Staat ist nicht nur demokratisch, sondern auch sozial , friedlich und friedensliebend. Gewalt und Unterdrückung gehören nicht dazu, weder in internationalen, noch in zwischenmenschlichen Beziehungen. Und Bildung ist uns wichtig. Jeder hat bei uns das Recht auf Bildung, das Verlangen nach Bildung ist in unserer Welt groß und dem wird entsprochen. Unbildung gehört nicht zu unserer Kultur.

Menschen, die alle diese Werte verinnerlicht haben und danach leben, die gehören zu unserer Welt. In anderen Weltteilen haben die Menschen andere Werte. Und das ist dann nicht unsere Welt, das ist dann ein fremde Welt.

Ja, es gibt Unterschiede, und wir sollten uns dieser Unterschiede bewusst sein. Wir sollten uns unserer Werte bewaren und sie nicht durch Eindringlinge aus fremden Welten zerstören lassen, wie zum Beispiel die Religions- und Glaubensfreiheitt.  Auch Gewalt im Alltagsleben ist uns fremd. Wir wollen ein friedliches Zusammensein. Auch Lügen und falsche Angaben über die eigene Identität gehören nicht zu den Eigenschaften, die wir schätzen und begrüßen. Und Schmarotzertum schon gar nicht. Ebenso gilt uns die Würde und Ehre der Frauen sehr hoch.

Wer mit diesen Werten nicht leben kann, der soll dort bleiben, wo er herkommt. Er soll dort so leben, wie es ihm gemäß ist, wir aber wollen leben, wie es unseren Werten entspricht, und so sollen auch unsere Mitbewohner leben!

Kategorie: Allgemein

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