Wert und Ehre der Mutterschaft

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Jeder Frau, die Kinder geboren und zu ehrlichen, fleißigen Menschen erzogen hat, ganz egal unter welchen Voraussetzungen, gebührt Dank und Anerkennung. Sie und ihre Leistung sind für den Staat wichtig, ja unersetzlich. Denn der Staat muss leben, es muss weitergehen mit ihm. Und dafür können nur die Mütter sorgen.

Mütter sind für Staat und Gesellschaft wichtiger als jede Frau, die eine erfolgreiche berufliche Karriere absolviert, die beruflich und gesellschaftlich Gleichberechtigung mit Männern erzielt. Gratulation für die. Sie verdienen natürlich auch Anerkennung. Aber sie können natürlich die Mütter nicht ersetzen.

Denn was bedeuten uns, der ganzen Gesellschaft, dem ganzen Staat, die Mütter? Sie sind uns unersetzlich. Und wir alle müssen anerkennen, dass Mütter es sehr oft nicht leicht haben. Wir alle wissen das, und wir sollten daher auf Mütter besonders Rücksicht nehmen.  Zum Glück aber gibt es auch das Mutterglück. Ja, für viele Mütter schafft die Mutterschaft mehr Glück und Zufriedenheit im Leben als alles andere. Und so sollte es auch sein! Staat und Gesellschaft sollten aber dafür sorgen, dass Mütter ihr Mutterglück ausleben können!

Deshalb verdienen die Mütter und damit die Familien jede nur erdenkliche Hilfe vom Staat, das heißt Priorität. Natürlich muss das in erster Linie durch finanzielle Beihilfen geschehen. Aber nicht nur das. Den Müttern muss auch bei Erziehung und Betreuung der Kinder geholfen werden. Vor allem für jene, die zum Familienunterhalt durch eigene Erwerbstätigkeit beitragen müssen, damit das Notwendige für den Alltag gesichert wird. Ihnen müssen ausreichend Kinderkrippen, Kindergärten und Tagesheime zur Verfügung gestellt sein und für Schulkinder muss die Möglichkeit – die Möglichkeit, nicht die Verpflichtung! – für eine Nachmittagsbetreuung bestehen.

Es ist klar, dass aus finanziellen Gründen das nicht überall überall möglich ist, weil Budgetmittel nicht unbeschränkt zur Verfügung stehen. Deshalb muss man sich da auf die Städte und andere größere Ortschaften  beschränken, denn dort gibt es die meisten berufstätigen Mütter; und im ländlichen Bereich ist es meist im Rahmen der Großfamilie leichter, dass Großeltern oder andere Verwandte untertags für die Kinder sorgen.

In jedem Fall muss gelten: die Politik bei Bund, Land und Gemeinde hat bei ihrer Ausgabenpolitik den Familien Vorrang einzuräumen, und da vor allem den kinderreichen Familien! Und das zum Vorteil auch aller anderen!

Und auch im Alter, bei den Pensionen, ist den Müttern vom Staat zu danken. Deshalb sind ihnen in Verwirklichung ausgleichender Gerechtigkeit die Zeiten der Kindererziehung für die Pension anzurechnen, denn Mütter haben viele, vor allem finanzielle Nachteile in Kauf nehmen müssen und der Staat, die Gesellschaft hat den Vorteil davon.

Und all das gehört in jedes Regierungsprogramm, in jede Regierungserklärung, bei Bund und Ländern, festgeschrieben. Und da sind jetzt anlässlich der Landtagswahlen auch die Bundesländer gefordert!

 

 

 

 

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