Österreich ist einmalig, was die Attraktivität für Zuwanderungswillige aus aller Welt anlangt. Denn unsere Regierung hat auf diesem Gebiet mehr getan als die Regierungen der anderen Länder, die auch von der Migrationsflut betroffen sind.
Denn die Migrationspolitik unserer Regierung sieht vor: Wer zu uns kommt und Asyl verlangt, der wird – mit wenigen Ausnahmen – zum „Asylverfahren zugelassen“. Damit erhält er schon, noch ungeprüfter Weise, Leistungen, die eigentlich nur einem berechtigten Asylwerber zustehen sollten, nämlich Grundversorgung (Geldleistung), oft Unterbringung in einem Privatquartier, er erhält weiters kostenlos Sprachunterricht, Minderjährige erhalten Schulunterricht, z.T. sogar Berufsausbildung und Kinder werden kostenlos in Kindergärten und Schulen aufgenommen. Und das für zumindest ein Jahr, denn so lange dauern die Asylverfahren in der Regel. Also erhalten alle diese Leistungen, auch die, die illegal eingereist sind und überhaupt keinen Asylgrund aufweisen können, und auch diejenigen, die falsche Angaben über ihr Herkunftsland und ihr Alter machen und zwecks Irreführung der Behörden ihre Dokumente weggeworfen haben.
So großzügig war unsere Regierung mit allen, die da in den letzten Jahren aus fremden Kulturen zu uns gekommen sind, um sich ihre Lebensverhältnisse auf unsere Kosten zu verbessern. Offensichtlich gibt es da Politiker, die wollen, dass möglichst alle der Gekommenen auch auf Dauer bei uns bleiben.
Wie aber gehen die Regierungen anderer Länder vor, z.B. Italien, das jetzt auch von einer Migrantenflut betroffen ist so wie wir 2015: Die Migranten werden dort in Lagern untergebracht, um sie zu registrieren und die Berechtigung ihrer Asylansuchen zu prüfen. Und solange das Verfahren dauert, gibt es keine Integrationsmaßnahmen, die ja im Fall der Ablehnung des Asylantrages die Abschiebung und Außerlandesbringung erschweren oder unmöglich machen würden.
Doch bei uns dagegen fängt die Jammerei an, wenn ein Asylsuchender, bei dem das Asylansuchen als unbegründet angesehen wird, nach einem Jahr Aufenthalt, wo ihm schon sämtliche Vorteile der Integrationsmaßnahmen gewährt worden sind, abgeschoben werden soll. „Er ist ja hier schon integriert. Er hat ja schon etwas Deutsch gelernt. Die Mitschüler wollen ihn …“ Die Abschiebung ist dann kaum mehr möglich.
Solche Situationen haben wir der Integrationspolitik unserer Regierung zu verdanken, die weit über das hinausgegangen ist, was internationale Abkommen und sogar die EU verlangt haben.
Hoffentlich wird dies anders werden, wenn wir nach den Wahlen eine andere Regierung haben!