Irgendwann wird er kommen: der Ansturm der Afrikaner aus Italien an die Brenner-Grenze. Gut, dass dort für diesen Fall bereits vorgesorgt wird. Aber „durch bauliche Maßnahmen“. Was soll das heißen? Heißt das, wir lassen alle nach Österreich herein in ein vorbereitetes Auffanglager und prüfen dann auf österreichischem Boden, alle die Zehntausenden, wer Flüchtling ist und wer nicht? Und wer kein Flüchtling ist, der soll dann an Italien zurückgestellt werden? Na, dass Ihr Euch da nicht täuscht, Ihr Grenzmanager! Italien wird uns etwas pfeifen und keinen zurücknehmen!
Soll das heißen, dass alle die Zehntausenden, die eigentlich nach Deutschland und sonst wohin wollen, uns erhalten bleiben sollen? Die nach Deutschland wollen, werden sich auch täuschen, denn die Deutschen werden schnell die Grenze bei Kufstein sperren und niemand nach Deutschland hineinlassen und die, die es geschafft haben, wieder nach Österreich zurückstellen.
Sollen also wir in Österreich, in Tirol dann das Auffanglager für Zehntausende Afrikaner werden, die einen Asylantrag stellen, aber keine Papiere haben, die wir voll versorgen müssen und nie mehr wieder loswerden?
Das darf nicht passieren! Dem muss vorgesorgt werden!
Sobald der Ansturm kommt, Italien die Schleusen seiner derzeit bestehenden Lager öffnet und vielleicht gar auf Staatskosten die Transporte an den Brenner organisiert, müssen – EU hin, EU her! – Grenzkontrollen eingeführt werden wie in alten Zeiten. Wie in alten Zeiten, als die Welt noch in Ordnung war und jeder gewusst hat, wo er hingehört! Passkontrollen für jedermann wie seinerzeit! Und wer nicht nachweislich aus einem EU-Staat kommt oder aus einem Staat, mit dem wir ein Abkommen über visafreie Einreise habe, der wird erst gar nicht nach Österreich hineingelassen. Und wenn er hundertmal „Asyl, Asyl“ schreit.
So muss es ablaufen! Anderes wird die einheimische Bevölkerung nicht akzeptieren!! Wir Einheimischen erwarten uns jetzt, dass die an der Regierung befindlichen oder in die Regierung wollenden Politiker das jetzt klarstellen!